Das Jahr des Steinbock-Stelliums und die Corona-Krise (März 2020)

Im Jahr 2020 bilden mehrere langfristige planetare Zyklen eine sehr seltene kosmische Konstellation, eine Konjunktion zwischen drei der fünf äußeren Planeten, nämlich Jupiter, Saturn und Pluto. Vier große Konjunktionen auf engstem Raum signalisieren als historisch bestätigte astrologische Signaturen den Beginn einer neuen Ära mit epochalen Herausforderungen.

Während einer Planetenkonjunktion stehen die Wandelsterne in ihrer Umlaufbahn um die Sonne - von der Erde aus gesehen - eng beieinander. Solche Stellungen stellen symbolisch Ende und Beginn eines Zyklus im Weltgeschehen dar, dessen Dynamik mit den beteiligten Planeten und Sternzeichen zusammenhängt. Sobald die Planeten wieder auseinander laufen, manifestieren sich die beteiligten Energien auf der Erde in einem gesellschaftlichen Wandlungsprozess. Besonders eine Konjunktion von zwei der langsam laufenden Planeten Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto leitet dementsprechend immer einen neuen Trend menschlicher Aktivität ein und markiert damit den Beginn eines neuen Zyklus. Dieser geht erfahrungsgemäß häufig mit dramatischen gesellschaftlichen Veränderungen einher.

Im Jahr 2020 wirken drei Zyklen gleichzeitig: Saturn-Pluto, Jupiter-Saturn und Jupiter­-Pluto. Sie enden und beginnen alle drei im kardinalen Steinbockzeichen, bilden also eine gewichtige Ansammlung von Planeten, ein sogenanntes ‚Stellium‘, in einer dichten, seit über hundert Jahren nicht mehr gesehenen Abfolge. Eine Zeit-Qualität, die eine Beschränkung auf das Wesentliche widerspiegelt, wie sie jetzt in den gesundheitlichen Notverordnungen des Staates zur Eindämmung der Coronakrise offensichtlich ist: räumliche Trennung, Ausgangs- und Kontaktsperre, individuelle Isolierung, Rationierung von Gütern. Ganz zu schweigen von den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen. In der auch durch die Arbeitslosigkeit zunehmenden Vereinzelung kommen entsprechende Ängste und Sorgen auf, nicht nur bei den älteren Menschen, die ohnehin durch das Steinbockzeichen vertreten sind.

Wenn äußere Planeten in ihrem Lauf das Sternzeichen wechseln, spiegelt sich dies in einer Veränderung des kollektiven Bewusstseins und der menschlichen Aktivitäten. Am 21. März hat Saturn nach zweieinhalb Jahren das Steinbockzeichen in Richtung Wassermann verlassen. Mars ist ihm am 30. März auf null Grad Wassermann nachgefolgt. Damit werden die bereits bestehenden Widersprüchlichkeiten (Wassermann) zwischen den Ländern in punkto sowohl Maßnahmen als auch Datenauswertung der Fälle (‚mit oder an dem Virus gestorben‘) immer deutlicher. Selbst anerkannte Immunologen bezweifeln inzwischen, dass eine dermaßen massive Eingrenzung von Grundrechten allein auf Grund eines Generalverdachts demokratisch gerechtfertigt sei. Zumal die reale Ausbreitung des Virus nicht bekannt ist. (Eine neue französische. Studie bewertet Covid-19 zwar als sehr ansteckend, aber viel weniger gefährlich als angenommen.) Zuvor war Mars im Steinbockzeichen bereits in  Konjunktion mit Jupiter und Pluto getreten. Zeichen für Panikmache. Stürzen wir uns in Krisen, die keinen Sinn ergeben?

Im schöpferischen Wassermannzeichen öffnen sich neue Perspektiven, selbst unter harten Bedingungen (Saturn). Neben dem Fernunterricht treibt der menschliche Erfindergeist vor allem in den sozialen Netzwerken Blüten (via YouTube). Wir können dabei  ungewollt lernen, dass Freiheit auch innerhalb von Grenzen lebenswert sein kann.

Die Coronakrise bietet einen Vorgeschmack dessen, was die Welt am Ende des Steinbock-Stelliums – mit der einschneidenden Jupiter-Saturn-Konjunktion zur Wintersonnenwende vom 21. Dezember 2020 auf null Grad Wassermann – erwartet. Wir leben im wahrsten Sinne des Wortes ‚zufällig‘ in einer außergewöhnlichen Zeit, die selbst einem Optimisten bizarr und am Beispiel der wie leergefegten Städte surreal erscheinen mag. Das sogenannte ganz normale Leben wird plötzlich ernsthaft in Frage gestellt, wie im letzten Krieg – oder ist es etwa doch ein Krieg, ein moderner, virtueller, gegen eine unsichtbare unheimliche Macht, die das Volk zu machtlosen Maskierten (Neptun) macht? Virologen beherrschen  als 'Virus-Dompteure' (Pluto) die Welt. Ein Impfstoff vermag den Virus zwar zu unterdrücken, von der wahren Bedeutung seines ‚Programms‘ - als Folge einer zunehmenden Fremdbestimmtheit der Massen  und der damit einhergehenden Immunschwäche - will die heutige Wissenschaft unter dem Diktat des Marktes und der Mainstream-Medien aber nichts wissen.

Rund um die bevorstehende Konjunktion von Jupiter und Pluto am 5. April könnten es – laut dem bekannten Astrologen Markus Jehle – „die Extreme sein, die einen Fortschritt erzwingen; denn es liegt nicht immer in unserer Macht, darüber zu befinden, welche Schuld ungesühnt bleibt“. Eine fast gleichzeitige Quadratstellung von Mars zu Uranus im Stierzeichen erhöht die Gefahr eines weiteren Ausverkaufs an den bereits angeschlagenen Finanzmärkten, mit gravierenden Folgen für die Banken. Saturn kehrt im Juli für nahezu den Rest des Jahres in den Steinbock zurück, um das Chaos (Neptun in den Fischen) zu ordnen. Gegen Mitte Mai (Beginn der Rückläufigkeit von Saturn, im Verein mit Venus und Jupiter) dürfte eine schrittweise Aufhebung (Wassermann) der staatlichen Einschränkungen (Saturn) erfolgen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Covid-19 wird aber nicht so schnell verschwinden, denn die Pharmaindustrie möchte wie gehabt 'das Beste daraus machen'. Jupiter und Pluto halten rund um den 30. Juni und den 12. November  weitere zwei Stationen im Steinbock bereit, während derer man die Folgen der Pandemie (Pluto) mit Zuversicht (Jupiter) zu bewältigen versuchen wird. Altlasten werden zu entsorgen und langfristig neue Weichenstellungen vorzunehmen sein, um tragfähige Fundamente für die Zukunft zu legen.

Auf der persönlichen Ebene sind von den Auswirkungen der Corona.Krise vor allem jene Individuen stärker betroffen, die im Geburtshoroskop Planeten oder Achsen im Bereich zwischen 24 und 30 Grad der kardinalen Zeichen (Widder, Krebs, Waage, Steinbock) aufweisen - ausgedehnt bis auf 2 Grad der darauf folgenden fixen Zeichen, da Saturn am 11. Mai  nahe 2 Grad Wassermann rückläufig wird, um das Neue in Form zu bringen.

(März 2020)

 

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